11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Wer macht mit...? Kinderspiele in Westfalen
Plakat zur Ausstellung Grafik: Jens Henning |
Noch vor wenigen Jahrzehnten hörte man im Freien überall Kindergeschrei. Die Kinder waren ständig draußen, auf dem Hof, dem Spielplatz, dem Rasen zwischen den Mietshäusern, auf der Straße oder in Feld und Flur, denn die Familien hatten mehr Kinder aber weniger Platz in den oft beengten Wohnungen, auf den Straßen aber fuhren auch viel weniger Autos als heute.
Die meisten der ausgestellten Spielgeräte sind selbstgemacht. Gekauft wurden meist nur sehr preiswerte Spielsachen. Größeres Spielzeug wie Puppenstuben oder auch Gesellschaftsspiele, bastelten die Erwachsenen oft selber für ihre Kinder. Die Kinder nutzten für ihre Spiele Gegenstände des Alltags, aus denen sie selbst Spielgeräte herstellten. Das Material dazu stammte aus der Natur, vom Abfall, aus Kellern und Dachböden.
Veranstaltungsangebote zur Ausstellung bitte an der Kasse erfragen.
Dauer der Ausstellung: bis 25. März
Kastenschlitten und Schulwandbild "Mühle im Winter" (vor 1918, Verlag C.C. Meinhold) Leihgaben: Heimatmuseum Schönholthausen und Museum der Stadt Lünen |